Badespaß für Kinder: Worauf sollten Sie achten?
Ein eigenes Planschbecken im Garten ist für die meisten Kinder im Sommer der Traum schlechthin. Bade- und Spielspaß satt, ohne dafür erst ins nächstgelegene Freibad fahren zu müssen, welches am Ende ohnehin von Besucherströmen überfüllt ist. Ein Kinderpool in den heimischen Gefilden bietet sich daher perfekt an. Doch es gibt einige wichtige Punkte, die Sie beachten sollten, damit der Badespaß nicht zur Gefahr wird.
Größe und Ausstattung eines Planschbeckens
Inhaltsverzeichnis
Als erstes sollten Sie sich Gedanken über die erforderliche Größe des Planschbeckens machen. Haben Sie nur ein Kind oder sollen mehrere Kinder das Planschbecken nutzen, vielleicht auch Freunde Ihres Lieblings und die Nachbarskinder? Je nach Anzahl der Benutzer sollten Sie die Größe entsprechend wählen. Wenn beispielsweise nur ein Kind im Pool baden und spielen wird, dann ist ein Planschbecken mit einem Durchmesser von 1-2 Metern völlig ausreichend. Wenn mehrere Kinder das Becken benutzen werden, dann darf es ruhig etwas größer sein, damit jeder ausreichend Platz hat. Dafür bieten sich unter anderem auch Kinderpools an, welche zusätzliche Möglichkeiten wie eine Rutsche, Wassersprüher oder Reifenspiele beinhalten. Kleine Kinder wollen schließlich nicht nur im Pool sitzen und sich abkühlen, sondern auch spielen. Passende Planschbecken in verschiedenen Größen und Formen gibt es zum Beispiel im Poolshop von Top Poolstore unter https://www.top-poolstore.de/planschbecken.
Die geeignete Tiefe des Planschbeckens
Wenn es um einen Pool für Erwachsene geht, dann kann ein Pool meist gar nicht tief genug sein, schließlich soll nicht nur Abkühlung, sondern auch Schwimmen möglich sein. Bei Kindern, besonders bei Kleinkindern, ist das anders, denn dort sollte in jedem Fall die Sicherheit vorgehen. Wählen Sie daher am besten ein Becken, welches eine niedrige Füllhöhe hat bzw. füllen Sie tiefere Becken nicht bis zum Rand voll. Kleine Kinder sind häufig noch recht wackelig auf den Beinen und fallen im Eifer des Gefechts schnell hin. Sie können oftmals gar nicht so schnell schauen, wie dann der Kopf plötzlich unter Wasser ist und sich die Kinder verschlucken. Nehmen sie daher am besten folgende Faustregel: Das Wasser in einem Planschbecken sollte Ihrem Kind im Sitzen nicht höher als bis zum Bauchnabel reichen. Doch auch bei niedrigem Wasserstand gilt natürlich: Kinder beim Planschen nie aus den Augen lassen, nur so ist sicherer Badespaß garantiert.
Sicherheit im Planschbecken: Material & Co
Bei der Auswahl des richtigen Planschbeckens sollten Sie darauf achten, dass das Material des Pools gesundheitsfreundlich ist. Die meisten Kinderpools sind aufblasbar und aus verschiedenen Kunststoffen hergestellt. Achten Sie darauf, dass diese Stoffe phthalatfrei sind, denn sonst können schädliche Weichmacher freigesetzt werden. Auch ein TÜV-Siegel ist ein Zeichen, dass es sich um einen geeigneten Kinderpool handelt.
Bei der Verarbeitung des Pools sollten Sie darauf achten, dass das Produkt keine scharfen Ecken und Kanten aufweist, an denen sich die Kinder verletzen können. Das ist besonders wichtig, denn beim Spielen kann es auch einmal etwas heftiger zugehen und Verletzungen sind dann schnell passiert.
Welcher Standort ist für einen Kinderpool geeignet?
Schauen Sie zunächst im Garten, welche verschiedenen Flächen Ihnen zur Verfügung stehen. Im besten Fall ist die Grundfläche eben, damit das Planschbecken am Ende nicht auf einem Gefälle steht. Sollte der Boden nicht frei von kleineren Steinchen sein, können Sie eine zusätzliche Bodenplane als Schutz des Poolbodens verwenden. Der ideale Platz für einen Kinderpool befindet sich übrigens im Halbschatten. So kühlt auf der einen Seite das Wasser nicht zu schnell aus, die Kinder holen sich auf der anderen Seite aber auch nicht zu schnell einen Sonnenbrand. Trotzdem ist zusätzlicher Sonnenschutz natürlich wichtig, denn vor allem die junge Haut ist noch sehr empfindlich. Ein Sonnenschirm, ein leichtes Shirt und eine Creme mit hohem Lichtschutzfaktor können dabei einem Sonnenbrand effektiv vorbeugen.
Wichtig: die richtige Reinigung des Planschbeckens
Wird ein Planschbecken regelmäßig benutzt, sollte es natürlich auch in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Am besten führen Sie dafür wöchentlich einen Tausch des Poolwassers durch, denn durch Verunreinigungen wie Urin und Sonnencremerückstände können sich schnell gesundheitsgefährdende Viren und Bakterien bilden, die den Pool rasch zu einem Biotop werden lassen. Wenn Sie das Wasser aus dem Kinderpool entfernt haben, reinigen Sie dieses am besten mit lauwarmem Wasser und einem herkömmlichen Spülmittel. Scharfe Chemikalien sind nicht anzuraten, schließlich können sie allergische Reaktionen hervorrufen und zusätzlich das Material des Planschbeckens angreifen. Nach der Reinigung des Kinderpools geben Sie wieder frisches Wasser in angenehmer Badetemperatur von ca. 30 Grad Celsius hinzu. Schützen Sie den Pool bei Nichtbenutzung am besten mit einer Abdeckplane, so gelangen auch keine unerwünschten Einträge wie Blätter oder Insekten ins Poolwasser.
Checkliste: darauf sollten Sie bei einem Planschbecken achten
- Größe je nach Anzahl der Kinder wählen
- Fülltiefe nicht höher als bis zum Bauchnabel eines sitzenden Kindes
- gesundheitsfreundliches Material des Pools
- keine scharfen Ecken und Kanten im Pool
- Standort am besten im Halbschatten
- auf zusätzlichen Sonnenschutz des Kindes achten
- regelmäßige Reinigung und Wassertausch